die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Ach Natur Vergissmeinnicht => Thema gestartet von: Erich Kykal am Oktober 11, 2013, 17:25:44
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Der Erde Kleid ist mein zuweilen,
ich gleite sacht im Traum hinein
und gehe darin tausend Meilen
für das Gefühl, bewegt zu sein.
Geh hin in eines Lidschlags Länge,
als währte er ein Leben lang,
erlöst vom kalten Joch der Zwänge
und eines Menschen Seelendrang.
Und fliege gar zuletzt ins weite
und unverstellte Himmelsklar,
bestaune frei in lichter Breite
der Erde Kleid, das meines war.
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Hallo Erich,
ein schöner Gedanke ganz wunderbar umgesetzt.
Die Vorstellung in das Kleid der Erde zu schlüpfen gefällt mir und sich letztendlich zu lösen und zu fliegen - das hat schon was!
Besonders gern gelesen und nachempfunden!
LG Daisy
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Hi, Daisy!
Ich wollte dieses Gefühl, ganz eins mit der Erde sein zu wollen, quasi ihr lebendiges Kleid zu tragen, in entsprechende Verse fassen. Ganz wird man einem so tief empfundenem Sehnen natürlich so nie gerecht, oder zumindest ich bin nicht genial genug, um es adäquat in Verse zu transponieren. Sei's drum, das Ergebnis ist lesbar... :D
LG, eKy
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Hallo Erich,
eine treffliche Anprobe. Das Gefühl in dem befreienden Kleid ist gut nachvollziehbar beschrieben. Im letzten Vers ist die Befreiung unbekleidet möglich geworden.
Erfreut gelesen. LG gummibaum
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Hi, Gum!
Das heißt aber nicht, dass ich jetzt splitterfasernackt über die Wälder schwebe!!! ;D ;D ;D
Filosofische ;) Grüße, eKy
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Hallo Erich
Deine Worte:
"Ich wollte dieses Gefühl, ganz eins mit der Erde sein zu wollen, quasi ihr lebendiges Kleid zu tragen, in entsprechende Verse fassen. Ganz wird man einem so tief empfundenem Sehnen natürlich so nie gerecht, oder zumindest ich bin nicht genial genug, um es adäquat in Verse zu transponieren."
Sei's drum lieber Erich es, ist genial!!!
Du fängst hier die Tiefe eines fühlenden Menschen ein, wie du einer bist! Ich wünsche dir Momente, wo du weißt, dass es immer deines sein wird. So ist es und so wird es bleiben!
Lieben Gruß, und wenn du magst, auch dein Phoenerle
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Hi, "Phönerle"! :D
Ich hab ja durchaus noch ein schlechtes Gewissen ob meiner gnadenlosen Ehrlichkeit bezüglich des von mir letzthin kommentierten Gedichtes aus deiner Feder. Umso mehr erröte ich bei deiner unverstellten Begeisterung hier bezüglich meiner bescheidenen Zeilen. Manch andere hätten eher nach jedem Haar in der Suppe gesucht, um es mir sozusagen "heimzuzahlen"!
Nun, es freut mich ungemein, dass dich derlei niedere Instinkte offenbar nicht anfechten. (Bei mir wäre ich da nicht immer so sicher gewesen...)
Menschliche Größe kann man nicht genug schätzen! In diesem Sinne nehme ich dein Lob erfreut an - und schäme mich immer noch ein bißchen für meine unnötig harten Worte...
LG, eKy
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Hallo Erich
Mit der Bitte weiterhin gnadenlos deine Meinung kund zutun.
Vorausgesetzt es lohnt sich überhaupt
mit dem was ich schrieb und noch schreiben werde zu beschäftigen.
Noch etwas lieber Erich:
Ich bin einer der kurzfristig explodiert dann aber richtig
und nur in eins zu eins Situationen und solchen, wo ich der Meinung bin,
dass sich der Einsatz lohnt. Nachtragend sein kann ich nicht, warum? Keine Ahnung.
Einzig entschuldbar scheint mir meiner Meinung nach:
"Meine Schwächen in meiner Muttersprache. Die mein Vater
jähzornig - niederbrüllte. Ich weiß, dass du es verstehst."
Ich Lese dich und das häufiger mit Vergnügen,
heiter, nachdenklich und manchmal traurig!
LG
Der Phoenerle
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Lieber Erich -
welch ein einladender Traum.
Und - was sonst - so gestaltet, daß ich mich wieder und wieder darin verfange.
Herzlichen Gruß
von
Cyparis
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Hi, Cypi!
Ich wollte meiner mitunter sehr intensiv empfundenen Naturliebe gerechte Worte finden, und was könnte inniger sein als die Vorstellung, direkt in sie, die Natur, hineinzuschlüfen, als wäre ihr lebendiger Teppich ein Kleid, das man sich antun kann wie einen festlichen Seidenbrokat!!!
Vielen Dank für deine lieben Worte!
LG, eKy