die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Mit Löwenzahn und Lebensfreude => Thema gestartet von: Fridolin am Dezember 07, 2013, 12:06:46
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Es wird Poeten heiß der Stummel,
bedichten sie den Steiß der Hummel.
Doch Fridolin, der stille Greis,
schätzt mehr noch einer Grille Steiß.
Er hat jüngst deren Steiß gegrillt,
den Hunger sich als Greis gestillt.
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Ist das süß!
Da wird mir ganz warm hintenrum... ;)
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Hi, Fridolin!
Steißgut, Steiße nochmal! ;) ;D
Nur die letzte Zeile liest sich hinkonstruiert: "sich als Greis gestillt" - ja, wie denn auch sonst!? Das wirkt nicht gut formuliert, und als Info ist es überflüssig, da du den "Greis" ja schon zuvor erwähnt hattest. Alternative: "Der Hunger ward dem Greis gestillt." mit einem Doppelpunkt am Ende der Vorzeile: "hat jüngst sich deren Steiß gegrillt:" So gibt es übrigens kein indifferentes Betonungspotential am Beginn dieser Zeile wie mit "Er hat".
Ist alles so auch nicht das Gelbe vom Ei, aber von Konstruktion und Aussage zumindest sinnvoller, will mir scheinen.
LG, eKy
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Hi!
Neu hat's der Schüttelgreis beschüttelt,
weil Ekiy seinen Sch... bekrittelt:
Es wird Poeten heiß der Stummel,
bedichten sie den Steiß der Hummel.
Doch Fridolin, im Kreis der Stille,
schätzt überaus den Steiß der Grille.
Sie hat, als er den Steiß gegrillt,
den Hunger auch im Kreis gestillt.
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Wie kann einem so etwas nur einfallen? Da handelt sich um eine wahrhaft seltene Gabe. :D :D Mit Bewunderung! LG Ingo