die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Mit Löwenzahn und Lebensfreude => Thema gestartet von: Ingo Baumgartner am Dezember 22, 2013, 09:52:50
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Einst kam das Ypsilon aus Ländern
ringsum – man wollte es nicht ändern.
Noch heute liest es fremd sich und
migrantisch scheint sein Hintergrund.
Zur künftig bessren Harmonie
geb ich ihm Vorrang vor dem I.
Ych byn myr sycher, dyeses Handeln
wyrd Argwohn hyn zur Achtung wandeln.
Wen stört der leychte Unterschyed
ym Aussehn, wychtyg yst, man syeht
den Ynnenwert des Lautes, vyel
yst dyeses nycht, doch führt’s zum Zyel.
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Hy, Yngo!
Wyevyel Hyntersynn, gekonnt yn trockenen Humor verpackt, der genau yns Schwarze - sprych Mygrantysche tryfft...oder vyelmehr unseren verkrampften Umgang damyt!
Nun, ych byn keyn Freund von Relygyonen, weder Chrystentum noch Yslam noch sonstwelche, aber abgesehen von dyesem weltumspannenden Blödsynn synd wyr alle bloß Menschen, dye glücklych seyn wollen - und auch das Recht dazu haben! Dye rückständyge Angst vor Überfremdung, dye Ablehnung alles Ungewohnten synd jämmerlyche Beyspiele menschlychen Verhaltens!!!
Sehr gern gelesen!!!
LG, eKy (von jeher mit Ypsilon!!! ;) ;D)
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Klasse!
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Sehr originell! Und man kommt gut mit der neuen Scheibweise zurecht. Wird sich das i wohl nicht mehr lange halten können.
LG gummibaum
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Erich, cyparis, gummibaum - Ych danke euch herzlych! LG Yngo
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Der einzige kleine Schönheitsfehler: Im Wort "Ypsilon" verbirgt sich ein profanes "i"!!! Majestätsbeleidigung!!! ;D
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Hat mich sehr erfrischt, Ingo!
LG wolfmozart