die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Sprüche, Gedanken, Gescheites => Thema gestartet von: gummibaum am Januar 10, 2014, 00:00:28
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Oft liege ich in meinem Bett
am hellen Tag. Es scheint, ich hätt
nichts Besseres zu tun. Drum deuchte
schon manchem, dass ich Ratschlag bräuchte.
Doch ich nahm nie den Ratschlag an
und blieb in meinem Schlendrian,
der eigentlich in hohem Maße
aktiv ist. - Nun, ihr glaubt, ich spaße?
Mitnichten! Denn Gedankenflut
entwirre ich und form ein Gut
aus all den Wirbeln. Eine schlichte
und schöne Form. Das heißt: ich dichte.
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Hi, Gum!
Welch schöner Lobgesang an die edle Dichtkunst - mit leicht ironischen Hintergrundzwinkern! ;)
In der allerersten Zeile bist du übrigens gar etwas zu "selbstlos"... ;D
Sehr gern gelesen, wie fast alle deine Werke - da ist nur selten mal was dabei, das meinen persönlichen Geschmack von Form und Inhalt her weniger trifft!
LG, eKy
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Ich freue mich sehr, Erich. Herzlichen Dank.
LG gummibaum
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Hi, Gum!
Meine Anspielung im letzten Kommi hast du scheinbar leider missdeutet:
In der allerersten Zeile bist du übrigens gar etwas zu "selbstlos"...
Ich hatte gemeint, dass dort ein "ich" fehlt (zwischen "liege" und "in"...)!
LG, eKy
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Ah, danke! Das am häufigsten von mir vergessene Wort mal wieder.
LG g
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Ein Freund, der gleich mir das Lob des Bettes singt!
Laß Dich aus der Ferne
umarmen
von
Cyparis
PS
Ich sehe, daß ich Vieles nachzuholen habe. :(