die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Wo Enzian und Freiheit ist => Thema gestartet von: Erich Kykal am Februar 07, 2014, 19:28:43
-
Will dir deine Wurzeln rauben,
ab dich mit der Klinge schneiden.
Niemals wirst du dich belauben,
dich in frische Grüne kleiden,
ein Entrückter, glatt und kalt.
Rings will ich dir Muster weben,
schöne Bilder, die ich sehe.
Trage sie ins Wanderleben -
auf den Wegen, die ich gehe,
bleibe Stütze mir und Halt.
-
Lieber Erich,
ich kann nur raten, wen Du vor Dir sahst bei diesen Versen -
ich habe garantiert auf den falschen getippt.
Also nicht auf den mit N.
Seltsam knapp, auch ungewöhnlich bei Dir!
Hat sich mir eingeprägt.
Aber Lorbeeren und/oder Kronen gäbe es nicht aus meiner Hand.
Lieben Gruß
von
Cyparis
-
Hi, Cypi!
Witzig, dass die Königin des Akrostichons hier eines übersah... ;D
LG, eKy
-
Ich werde schamrot!
Wo ist das Laub, das meine Blöße deckt?
So große Mauselöcher gibt es gar nicht! :o
-
Hallo Erich,
der Wanderstab ist klasse!
So wie du ihn in diesem Akrostichon beschreibst, ist er ein wahres Wunderwerk und Begleiter in jeder Lebenslage. Ein schönes Stück!
LG Daisy
-
Hi, Daisy!
Du kennst ja meine Gewohnheit, bei meinen Wanderungen ab und an interessant gewachsene Hölzer zu schneiden, um irgendwann einen weiteren Wanderstock daraus zu schnitzen und mit Brandmalerei oder durch Flämmen und Musterschnitzen zu "veredeln".
LG, eKy
-
Hallo Erich,
da paßt wieder alles. Sprache, Reim, Takt. Und das Thema ist ausgefallen und schön aufbereitet.
Liebe Grüße
wolfmozart
-
Hi, WM!
Vielen Dank für die freundlichen Worte!
LG, eKy