die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Wo Enzian und Freiheit ist => Thema gestartet von: Daisy am Februar 14, 2014, 16:52:04
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Helle Weite, Wind und Wellen,
und der Horizont ein Rand
wie ein schmales, blaues Band...
Helle Weite, Wind und Wellen.
Wogen, die am Strand zerschellen
tilgen jede Spur im Sand,
glätten ihn mit kühler Hand...
Wogen, die am Strand zerschellen.
Wild umspült die See das Land;
helle Weite, Wind und Wellen,
Wogen, die am Strand zerschellen...
Wild umspült die See das Land.
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Hi, Daisy!
Gekonnt! Die Wiederholungen unterstreichen das stete Branden der Uferwellen, den aufgerührten, aber steten Rhythmus des anrollenden Ozeans. Zugleich blitzen darin Bilder auf von sonniger Weite, umrahmt von dräuenden Wolkengeschwadern, heißer Sand, zwischen die Riedgräser geweht zu weichen Dünen, und im Hintergrund raunt eine Stimme: Wie das Land, so das Jever... - nö, Scherz! ;) :D
Aber einige schöne Bilder aus dieser norddeutschen Bierwerbung standen mir beim Lesen deiner hochlyrischen Zeilen lebhaft vor Augen.
Sehr gern gelesen!
LG, eKy
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Hallo Erich,
mit der Anordnung der Verse und den Wiederholungen wollte ich eben dieses stete Rollen der Wellen und das Branden ans Ufer darstellen, und es freut mich, dass es sich so vermittelt hat und auch noch für weitere Bilder von Küste, Strand und Meer - und Bier! :D - gesorgt hat. Für deinen heiteren Beitrag und die lobenden Worte ein herzliches Dankeschön!
LG Daisy
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Liebe Daisy -
das ist unwahrscheinlich gekonnt!
So mit Worten Bilder zu malen -
das bleibt wirklichen Künstlern/Künstlerinnen vorbehalten.
Ich wiege mich in den Wellen und Wogen
an einer einer sicheren Hand ...
wunderschön!
Ganz lieben Gruß
von
Cyparis
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Liebe Cyparis,
vielen Dank für deine lobenden Worte!
Es macht mich ganz verlegen mit so viel Aufmerksamkeit bedacht zu werden, aber ich freue mich natürlich sehr über den schönen Kommentar.
Herzliche Grüße und schönen Sonntag!
Daisy