die Lyrik-Wiese

Blumenwiesen => Mit Löwenzahn und Lebensfreude => Thema gestartet von: Ingo Baumgartner am Februar 28, 2014, 09:09:34

Titel: Vom Weberknecht zum Amurhecht
Beitrag von: Ingo Baumgartner am Februar 28, 2014, 09:09:34

Weberknechte ohne Bein
wirken fraglos ungemein
sesshaft oder bodenständig,
jedenfalls nicht maßlos wendig.
Dieser Eindruck gilt auch für
Warzenschwein und Murmeltier,
Steppenzebra, Pangolin,
Elster, Wühlmaus, Pinguin,
Hamster, Elefant und Kuh,
Sterngiraffe, Elch und Gnu
auch für mich und ihn und dich.
Irgendwie verwunderlich,
aber schon beim Amurhecht
schwächelt die Lex Weberknecht.
Titel: Re:Vom Weberknecht zum Amurhecht
Beitrag von: Erich Kykal am Februar 28, 2014, 20:06:46
Hi, Ingo!

Köstlich! ;D

Z4 hätte mir auch so gefallen: "jedenfalls nur mäßig wendig."

Übrigens: Was zum Deuxel ist ein "Pangolin"??? ???

LG, eKy
Titel: Re:Vom Weberknecht zum Amurhecht
Beitrag von: gummibaum am M?RZ 01, 2014, 00:24:53
Hallo, Ingo,

der Pangolin findet sich unter http://en.wikipedia.org/wiki/Pangolin. Das Gedicht ist super! "Schwächelt" ist hier gut eingesetzt.

LG gummibaum


Titel: Re:Vom Weberknecht zum Amurhecht
Beitrag von: Ingo Baumgartner am M?RZ 02, 2014, 16:38:40
Erich, gummibaum hat schon den Pangolin (Schuppentier) entlarvt. Für Reime eignen sich seltenen Tiere immer besonders gut. :)
gummibaum, danke fürs Erklären und Kommentieren. :)

Grüße euch Ingo
Titel: Re:Vom Weberknecht zum Amurhecht
Beitrag von: cyparis am M?RZ 02, 2014, 19:45:27
Lieber Ingo -

einmal mehr bin ich entzückt.
Deine Gedichte sind zum Knuddeln (die lustigen Tier-),
bist Du es auch? ;D



Hoffentlich offen
für
Cyparis

(zweibeiniger Paarhufer)