die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: Curd Belesos am M?RZ 19, 2014, 00:03:21
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Die kleine Nacht Lustwandlerin
Vor der Laube hier im Garten,
Die vom jungen Lenz umblüht,
Will ich auf die Liebste warten;
Deren Herz vor Sehnsucht glüht.
Ach, wie muss die Arme leiden,
Wenn sie aus dem Hause schleicht,
Weil dort bei den alten Weiden
Manches Mal der Mut nicht reicht.
Werden Wolken dicht und dunkel
Vor den hellen Mond geweht,
Hört sie höllisches Gemunkel,
Wenn sie dort vorüber geht.
Doch dann sieht mich meine süße
Kleine Nacht Lustwandlerin
Und es gehen flink die Füße
Steht nach Liebe doch Ihr Sinn.
Ach, ein wohlig warmes Sehnen
Regt sich auch in meiner Brust,
Geh entgegen meiner Schönen
Und umarme sie voll Lust.
© Curd Belesos 15.03.2014
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Lieber Zagorry -
wie hochromantisch!
Aber warum hast Du den Titel (auch im Gedicht) nicht zusammengeschrieben?
Ihr manchmal der Mut nicht reicht.
Da komm ich mit dem Metrum nicht zurecht.
Vielleicht betone ich anders (manchmal)?
Wie wäre es mit (ohne das ihr)
Manches Mal der Mut nicht reicht?
Leider sind meine Laubennächte längst Vergangenheit.
Und
Ein Lob auf die Romantik!
Lieben Gruß
von
Cyparis
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Danke für die Hilfe, es ist wirklich besser. Curd