die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Ach Natur Vergissmeinnicht => Thema gestartet von: Guenter Mehlhorn am Juni 29, 2010, 14:55:03
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0409
SOMMERTAG.
Es glänzt und gleißt das Gold der Ähren.
Der Sommerwind weht gelben Sand,
als würde er ihn selbst gebären,
verspielt und kräuselnd übers Land.
Ein Falter taumelt trunken, bunt,
Opalverziert die Flügel.
Weit, in der Fern´, verbellt ein Hund
die Hasen hinterm Hügel.
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Oh, gun!
Du als Romantiker?!
Das verdient einen Knicks!
Lieben Gruß
von
cyparis
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hallo gun,
das ist aber wirklich schön, wie du das ausdrückst! :)
da fängt gleich eine ganz verborgenen saite in mir an , mitzuschwingen:
so einfach und so schlicht,
voll klarheit, die besticht,
kein pipapo und firlefanz:
das braucht es nicht!
nur wind und sonnenlicht
den falter, bunt, im tanz,
den hund , der bellt, denn ganz
hebt nur bescheidenheit
sich über alle zeit
hinaus und holt herein
den sommer ins gedicht.
ich wünsch dir noch tausende solche sommertage!
larin
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Die werd ich wohl nicht überleben.
Man wird halt alt. So ist das eben!