die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: gummibaum am M?RZ 28, 2014, 17:08:57
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Wenn nichts mehr zählt,
so zählst doch du,
wo alles quält,
da schenkst du Ruh.
Ein Wort von dir
in später Nacht,
und ich verlier,
was müde macht.
Ja, deine Hand,
dein freier Sinn,
erschaffen Land,
darauf ich bin.
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Hi, Gum!
In der Kürze liegt hier eindeutig die Würze! ;) :D
2 Details:
S1Z4 - "Ruhe geben" wird gerne im Sinn von "in Ruhe lassen" verstanden, daher sei hier ein unverfänglicheres Wort angeraten, 2B: "da schenkst du Ruh."
S3Z4 - Diese Conclusio (Deine letzte Zeile wirkt etwas drangehängt) könnte man gut in einem Satz flüssig und schlüssig zugleich zu Ende führen:
Ja, deine Hand,
dein freier Sinn,
erschaffen Land,
darauf ich bin.
Sehr gern gelesen! So kurze Zeilen sind schwierig zu meistern - du schaffst es, ohne dass es telegrammhaft wirkt.
LG, eKy
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Danke, Erich. Du hast gut Hand angelegt. Es sind genau die Stellen, wo meine unsicher war.
LG gummibaum
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Eine kleine Perle, dieses Gedicht an die Liebe.
LG wolfmozart
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Das stimmt:
Einer wunderschöne Perle.
Wie innig und aufrichtig!
Lieben Gruß
von
Cyparis
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Hab ich eigentlich schon einmal etwas von dir gelesen, das mir nicht gefiel?! Ich glaube nicht...
Das hier gefällt!
Liebgruß
Pö
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Hab ich eigentlich schon einmal etwas von dir gelesen, das mir nicht gefiel?! Ich glaube nicht...
Pö
Das dürfte auch schwerfallen!
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Lieber gummibaum,
das was du hier vorträgst,kann man nur schreiben, wenn man es in sich fühlt.
Eine zauberhafte, gelungene Liebeserklärung.
Lieben Gruß
Curd