die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Verbrannte Erde => Thema gestartet von: cyparis am April 02, 2014, 08:25:42
-
Der März war bitter, war sehr hart.
Mein Liebstes wurd im März geboren.
Das alles hab ich längst verloren.
Begraben. Tief im Sand verscharrt.
Wie gerne wär ich miterfroren.
-
HI, Cypi!
BRRRR - da friert man ja richtig mit! So viel Schmerz in so wenigen Zeilen! Da zeigt ein fürchterlicher Verlust seine in eine immer noch leidende Seele geschlagenen Krallen! Ich dachte sofort an den Tod eines Kindes oder eine Totgeburt... :'(
Ich hoffe, meine Gedanken zu deinen Zeilen wühlen nichts allzu Heftiges auf!
LG, eKy
-
Zum Glück weder Kind noch Totgeburt.
L. hätte am 30.März Geburtstag gehabt.
2004 hab ich mein Liebstes begraben müssen.
Hier war vorgestern Nachtfrost, auch in meinem beschatteten Sinn.
Naja -
wes das Herz voll ist....
LG!
Cyparis
-
Liebe Cyparis,
außer mir gibt es sicher noch viele Freunde, die dich gerne in ihre Arme schließen wollen um dich mit Wärme zu versorgen!
Trost ist kein Ersatz für einen schmerzlichen Verlust, das weiß ich sehr gut, aber er ist manchmal doch wie ein kleiner Tropfen Heilsalbe auf einer Wunde.
Liebevolle Grüße
von
Daisy
-
Liebste Daisy -
gerade in solchen Momenten ist es besonders tröstlich, um Freunde - wahre Freunde - zu wissen!
Das beglückt und wärmt.
Für Deine Freundschaft bin ich sehr dankbar!
Innige Grüße
von
Cyparis
-
Guten Morgen liebe Cyparis,
auch wenn es für dich eine schmerzliche Erinnerung ist, ist es doch ein Gedicht, das dem Leser die Sehnsucht und den fühlbaren Schmerz des LI sehr nahe bringt.
"Ich wollt, ich wäre mit erfroren" würde ich dem "Wie gerne" vorziehen.
Eine Lieben Gruß von Curd aus der neuen IKEA Stadt.