die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: wolfmozart am Juli 05, 2014, 15:48:24
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An Dir
Habe ich einen Narren gefressen!
Wenn wir beide
Im Gasthof sitzen
Nur wir beide allein...
Die Schminke an Deinen Augen
Ist die Schminke an Deiner leidenden Seele
An Deiner Seele
Habe ich einen Narren gefressen!
Dein Madonnen-Wesen werde:
Der Spatz in meiner Hand
Damit ich ihn halten und streicheln kann...
Deine Verrücktheiten
Verurteile ich in aller Öffentlichkeit
Um mich im Herzen
Noch lange daran zu erfreuen
Lang schon kennen wir uns
Und mit Respekt und gegenseitiger Achtung begegnen wir uns
Wir: Zwei Besondere im Land der untergehenden Sonne
Wo
Und wann
Werden sich unsere Wesen vermählen?
Fremd werden wir IHNEN immer bleiben
Aber ich will nicht ewig
Fremd von DIR bleiben...
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Hallo, Wolfmozart -
sehr persönlich, sehr intim!
Ich nenn es mal Fließtest - nicht nur, weil sich der Text flüssig liest.
Aber die Formulierung der letzten Zeile verwirrt mich.
Freundlichen Gruß
von
Cyparis
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Hallo cyparis,
ja, dieses Gedicht ist sehr persönlich, im Rahmen der Lyrikwiese wage ich es aber zu veröffentlichen.
Das SIE in der letrzten Zeile bezieht sich eh auf Doris; vielleicht ist es etwas irritierend.
Dank und liebe Grüße
wolfmozart
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Wir sind ja ein kleiner Freundeskreis hier, lieber Wolfmozart, und keine Herde von Neidern, Spöttern und Hämischen.
Mit den letzten Versen meinte ich:
Aber ich will nicht ewig
Fremd von DIR bleiben...
Das "fremd von DIR" kann ich nicht ganz erfassen.
Ich kenne "Dir fremd" oder "weit weg von Dir";
Deine Verknüpfung erscheint mir persönlich schwer aufzuschlüsseln zu sein.
Herzlichen Gruß
von
Cyparis
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Hast recht cyparis, die letzte Zeile ist ungewohnt formuliert.
Vielleicht fällt mir etwas besseres ein.
LG
wolfmozart