die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: cyparis am Juli 16, 2014, 18:19:37
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Es schien, als könnt ich Netze greifen.
Ich saß im Boot und Du warst Zwei.
Noch wollt ich Ufer nicht erreichen,
Denn Du warst da und ich dabei.
Unendlich schien des Wassers Fülle.
Nur Du gabst Trost und festen Halt.
Kaum lehnte ich an Dir, war sanfte Stille.
Lautlos glitt das Tief vorbei.
Ewig wollt ich mit Dir über Wellen
Rudern, auch mit meiner schwachen Hand.
Trost, Du! - Weg von allem Schnellen,
Ruhend nur in Deinem lieben Band.
Aber sieh! Es dräuten Ufer...
Umkehr ward uns nicht gespendet.
Mich und Dich hat gleicher Rufer
... geländet.
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Hi, Cypi!
Auch hier haben wir ursächlich unbetonte Auftakte, die du leider nicht immer einhältst, ebensowenig wie gleichmäßige Zeilenlängen. Ich könnte das korrigieren, aber leider nur auf Kosten des Akrostichons. Also versuche ich es gar nicht erst, denn dein "Gerüst" wirst du einem geregelten Metrum sicher stets vorziehen. Schade. :'(
LG, eKy
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Danke, lieber Erich!
Aber vielleicht kann ich ja, ohne den Rahmen zu verlassen, das Metrum verbessern?
DU bist der Meister, dem ich mich nur allzu gerne anheimgebe.
Herzlichen Nachtgruß
von
Cyparis
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Hallo Cyparis,
sagt mir inhaltlich sehr zu. Was das Formale angeht, schließe ich mich Erich an.
LG gummibaum
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Danke, lieber Gummibaum!
Wer greift mir unter die Arme?
Liebe Grüße
von
Cyparis