Engel
Du, Geächtete
mit deinen verletzten Flügeln.
Fliege zu mir
und umschließe mich.
Wie ich dich.
Und ich werde
dich hegen,
die Pfeile herausziehen
und deine Wunden schließen.
Und dich freigeben,
mit einem Kuss.
Dann kämpfe weiter,
für die Wahrheit,
für die Liebe,
für die Träume.
Und ich begleite dich,
schattenlos.
Und komme wieder,
zum alten Platz.
Denn, die Zeit ist kalt,
und trägt nur Nebelkleider.
Doch komme wieder,
lass uns tauchen.
Tauchen in die Fantasie
der Reinheit.
Dort malen wir
allen Regeln trotzend,
aus der Asche aller Sehnsüchte
eine Regenbogenwelt
der Liebe.
...
..
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