die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Das Blöken der Lämmer => Thema gestartet von: Helene Harding am August 17, 2010, 14:36:19
-
Hörst du das Scharren seiner Hufe,
das laute Flehen seiner Rufe?
Er stinkt fast wie Karnikelbrei,
dreht sich im Kreise mit Geschrei.
Und darauf kannst du einen lassen:
"Inferno" schallts aus allen Gassen.
Was bleibt ist nur ein Exkrement
vom Teufel. Ohne Testament.
H.H.
-
Liebe Helene,
verrate mir doch mal, was Du für ein Zeuges schluckst.
Ich möchte auch mal so schöne Worte stammeln!
L.G. Günter.
-
So schlucke ich, mein lieber Herr,
nicht allzuviel – und auch nicht mehr.
Ein Dornenfelder wird’s wohl sein,
garniert mit süßem Stammelreim.
LG Helene
-
hallo helene,
verrat mir einmal: welches vieh
hat dich heut nacht gequält - und wie?
der ence, mit dem phalon gar, ;D
er hinterließ dir - wirklich wahr? -
ein exkrement nur vor der tür?
mir dämmert was! denn auch bei mir
fand in der früh ich auf den stufen
was ähnliches! kam nicht gerufen!
ja teufel, teufel, sakrament -
und das noch ohne testament!
was war bloß in meinem brombeersaft??? :o
offensichtlich verwirrt,
larin
-
Nun höre, larin: Mein Gedicht
doch eindeutig vom Teufel spricht!
Mit viel Geschwafel und Geschrei,
täuscht dich des Schurken Litanei.
In Possen braust sein Temp'rament;
stellt Fallen, äußerst vehement.
Stampft polternd mit dem Pferdehuf;
voraus geeilt sein schlechter Ruf.
Er hinterlässt sogleich am Start
gern Haufen seiner Moritat.
Vom Tölpel bleibt ein Köttelstück*,
lässt seine Losung** plump zurück.
---
Doch ists vorbei mit Furcht und Schreck,
sitzt wieder er allein im Dreck.
*Kot-rest
** Exkrement/Hinterlassenschaft
-
Liebe Helene!
Dolles Dings, das!
Heut hat er weder Horn noch Huf:
Mänätscher ist jetzt sein Beruf.
Drunten ist die Höll' nicht mehr,
sie droht nur noch von oben her.
Gruß
von
cyparis!