die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Drum Ehrlichkeit und Edelweiß => Thema gestartet von: Aspasia am Dezember 05, 2014, 21:05:14
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Erhobener Blick.
Die Wolken.
Suche.
Lichtspalt?
… nichts.
Regen: beharrlich, grau.
Regen auf Pfützen,
Regen auf Dächer,
Regen an Scheiben.
Regen auf den Regen selbst.
Erbarmungslos.
Regen, du göttliche,
schöpferische,
nährende
und bewahrende
Melancholie!
(Inspiriert von Colum McCann)
05.12.2014
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Liebe Aspasia,
"Gefunden"? Die Melancholie!
Gefällt mir sehr gut. Bei S2V5 würde ich eventuell als "selbst" weglassen, die Idee ist wunderbar, der Vers hakt aber für mein Gefühl irgendwie.
Lieben Gruß
charis
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Liebe Aspasia,
"Gefunden"? Die Melancholie!
Gefällt mir sehr gut. Bei S2V5 würde ich eventuell als "selbst" weglassen, die Idee ist wunderbar, der Vers hakt aber für mein Gefühl irgendwie.
Lieben Gruß
charis
Stimmt. Ich hatte lange darüber nachgedacht. Mir war nicht klar, ob es vrkürzt noch in den rechten Zusammenhang kommt. Aber dann muss ich auch "den" streichen.
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"Regen fällt auf Regen,
erbarmungslos"
vielleicht?
LG
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Hm, Aspasia -
für mich gewöhnungsbedürftig, aber nicht übel.
S e h r naß, alles ertrinkt.
Lieben Nachtgruß
von
Cyparis
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"Regen fällt auf Regen,
Das geht leider nicht, Charis, weil dann der Sinn nicht gewahrt bleit. Deine Version könnte meinen, dass ein Regenschauer dem nächsten folgt. Ich will aber ausdrücken, dass es so dauerhaft regnet, dass der Regen auf sich selbst fällt. Die Dauerhaftigkeit dieses einen, trostlosen Regens ist der Kern des Gedichts.
LG
Aspasia