die Lyrik-Wiese

Blumenwiesen => Drum Ehrlichkeit und Edelweiß => Thema gestartet von: wolfmozart am Dezember 07, 2014, 16:03:16

Titel: Wille
Beitrag von: wolfmozart am Dezember 07, 2014, 16:03:16
Der Wille will, mehr noch als das Glück, sich selbst.
Er entwindet sich dem Glück und läuft panisch davon,
wenn er sich selbst gefährdet sieht.
Titel: Re:Wille
Beitrag von: cyparis am Dezember 09, 2014, 17:52:42
Sind Glück und das Ich nicht im Wollen unabänderlich in sich selbst verwoben?

"Der Wille" ist - zumindest im augustinischen Sinn - ein für mich nicht erstrebenswerter Impuls.
Der Wille ist eisern, das Wollen läßt Wünsche zu.


Lieber wolfmozart -

das fiel mir spontan dazu ein.

Alten Gruß
von
Cyparis



Titel: Re:Wille
Beitrag von: wolfmozart am Dezember 13, 2014, 14:43:38
Interessant deine Unterscheidung zwischen WILLE und WOLLEN.
Also der WILLE an sich ist auch für mich nicht erstrebenswert, eher noch das Anpassen an äußere Umstände.

Schönes WoEnde

wolfmozart