die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: Curd Belesos am Dezember 20, 2014, 00:34:25
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Hier in der Laube unter alten Bäumen,
wo er mit heißer Liebe mich umfing
und meine Sehnsucht in Erfüllung ging,
war es noch schöner als in meinen Träumen.
An diesem Ort voll Glück und voller Frieden,
hat mich das Schicksal über Nacht getroffen,
eine Versöhnung ist nicht zu erhoffen,
sind wir doch schon seit langer Zeit geschieden.
Ach, wie so süß hat mich sein Charme umschmeichelt,
mir seine Hand das Haar so sanft berührt,
und auch so zart die Wange mir gestreichelt.
Ich war so glücklich hier in seiner Nähe,
habe ein Stück vom Paradies gespürt,
das ist dahin, mir bleiben Harm und Wehe.
© Curd Belesos
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Curd, mein lieber Freund:
Bei aller Liebe:
Wie trennst Du die Geschlechter in der ersten Strophe?
Ansonsten:
Sehnsüchtige Herzen füllend!
Grüße
vom
Neutrum
Cyparis
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ach meine liebe Cyparis,
er, sie, es, waren mir nebensächlich, es war das Gefühl das stimmig beschrieben sein sollte.
Die Änderungen haben dann das Geschlecht umgewandelt :)
Oh man
Oh Frau
Oh nein
Oh, schönen 4. Advent ;D
Curd
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Ein Gedicht zwischen Traum und Wirklichkeit.
Was mir aufgefallen ist: In allen Strophen, außer Strophe 3, bist du eher abstrakt und bildlich. In Strophe 3 wirst du aber konkret, was aus dem Restkonzept herausfällt.
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moin moin koollook,
habe für mein Sonett folgendes versucht:
Die dritte und vierte Strophe, also die Terzette, führen das angesprochene Thema zu einem Ergebnis bzw. zu einer endgültigen Aussage (Synthese), nach den Quartetten mit These und Antithese.
Es weihnachtet sehr, daher weihnachtliche Grüße
CB