die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: Curd Belesos am Dezember 29, 2014, 12:13:53
-
Du gabst mir Trost in schweren Lebensstunden.
Wenn ich im Schmerz die Welt nicht mehr verstand,
warst du bei mir und kühltest meine Wunden
mit deiner liebevollen, zarten Hand.
Durch deine Liebe konnt mein Herz genesen,
wenn auch noch manche stille Träne rann,
doch gnädig ist das Schicksal mir gewesen,
da nun durch dich mein Leben neu begann.
So sind wir beide Jahr um Jahr gegangen,
in Not und Sorge, aber auch im Glück;
ich fühl noch heut ein zärtliches Verlangen,
schau ich auf die vergangne Zeit zurück.
Ich will im Herbst des Lebens gern dran denken,
was uns vereinte manche Sommernacht
und voller Liebe dich erneut beschenken,
mit dem was dir auch heut noch Freude macht.
© Curd Belesos
-
Eine schöne Gabe und eine dankbare Erwiderung. So ist das Gedicht ein harmonisches Ganzes geworden.
(Komma im letzten Vers vor "was" noch setzen.)
Sehr gern gelesen, Curd.
LG gummibaum
-
Lieber Curd,
für mich klingt das eher nach einem zweiten Frühling. :)
Wie dem auch sei, alles schön macht der Mai.
Einfach wieder schön!
LG Letreo
-
Lieber Curd,
melancholisch angehaucht, erinnerungsschwanger, getränkt von Liebe und Zuneigung:
Was will man mehr?
Das hast Du sehr schön und anrührend komponiert, dieses Liebeslied.
Lieben Gruß
von
Cyparis
(S1V2 - Komma am Ende!)
-
Liebe Letreo,
liebe Cyparis,
danke für das Mitfühlen.
Ich liebe die Liebe, romantisch, gefühlvoll, mit immer neuen Nuancen.
Einen lieben Gruß
Curd