die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: Curd Belesos am Januar 03, 2015, 11:21:11
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Beim Tanzen habe ich sie fest umfangen,
bis ihr die Wangen rot vor Lust durchblutet,
und Sehnsucht heiß das bange Herz geflutet,
da unsre Lippen aneinander hangen.
Wir haben dann den jungen Lenz genossen,
doch hat der Sommer uns nicht mehr gesehen,
denn mit ihm kam das Auseinandergehen,
auch wenn beim Abschied bittre Tränen flossen.
Zur Treue glaubte ich mich nicht geboren
und wollte nur die freie Liebe leben,
denn in mir war ein sehnendes Verlangen.
Jetzt sind so viele Jahre schon vergangen,
doch konnten sie Zufriedenheit nicht geben,
ich bin heut einsam, hab mein Glück verloren.
© Curd Belesos
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Ein herausstechendes Liebes-Gedicht, Curd.
Gefällt. Technisch sowieso 1a, und den Faden fein gesponnen.
Liebe Grüße wolfmozart
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Das gefällt mir sehr, Curd. Spielt mal zwei Tendenzen gegeneinander aus.
Bravo!
gummibaum
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moin moin wolfmozart und gummibaum,
da bin ich sehr erfreut, dass euch die Sonett Variante des Gedichtes gefällt :)
Im Kommentar zum Grundtext hatte ich Erich die Überarbeitung zum Sonett ja angekündigt. ;)
Darum gibt es einen so netten Gruß von Curd ;D
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Lieber Curd,
Wehmütige Romantik, romantische Sehnsucht pur, mit einem Schuß ergebener Melancholie -
das alles in Sonettform gefaßt -
einfach schön!
Lieben Gruß
von
Cyparis
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Lieber Curd,
bittersüße Liebeslyrik finde ich immer besonders berührend und dein schönes Sonett gefällt mir richtig gut!
LG Daisy
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Liebe Daisy,
danke für "das schöne Sonett" ;)
Schlafe schön ;)
Curd