die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: Curd Belesos am April 30, 2015, 00:09:29
-
In der Zeit der hellen Nächte
glaubt ich furchtsam und verwirrt,
dass durch magisch böse Mächte
mir mein Lieb genommen wird.
Hört den ganzen Abend schon
nicht weit fort von dieser Stelle,
den betörend süßen Ton
bei des Baches klarer Quelle.
Ach die Sehnsucht war so groß
nach den lieblich schönen Klängen,
sie lag träumend mir im Schoss
süß verführt von den Gesängen.
Wollte ihr den Spuk nicht zeigen,
drückte fest sie an die Brust,
sah von fern der Nymphen Reigen
und Pans Flötenspiel voll Lust.
Nein, ich wollt mich nicht ergeben,
trug sie weg von diesem Ort,
unsere Liebe sollte leben -
plötzlich war der Zauber fort.
Leise nur die Bäume rauschten,
kein Gesang mehr, keine Lieder,
glücklich wir da Küsse tauschten,
und den Pan sah ich nie wieder.
© Curd Belesos 11.01.2013
-
O, lieber Curd -
das ist ja sooo schön!
Ich liebe Deine romantischen Gedichte über alles.
Außerdem ist Pan mein Lieblingshalbgott - seit eh und je.
Ganz lieben Gruß
von
Cyparis
-
Hi, Curd!
Erquickliche Zeilen über den Sieg der Liebe über die bloße Lust!
Sehr gern gelesen! :)
LG, eKy
PS: Check deine PN und sag mir Bescheid!
-
Pan mein Lieblingshalbgott - seit eh und je
ich habe Peter gemocht, aber Wendy war mir lieber ;D
Einen panischen Gruß von Curd ;D
-
Sieg der Liebe über die bloße Lust!
Bloße, nackte Lust. ;D
LG
CB