die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Ach Natur Vergissmeinnicht => Thema gestartet von: gummibaum am September 12, 2015, 18:32:20
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Nach Osten hin zur Mutter sehen,
wie sie am Morgen sich erhebt
und unsre Blätter nach ihr drehen,
wenn sie voll Glanz nach Westen schwebt.
Hoch aufzuwachsen, ihr entgegen,
wie sie erglühn im Blütenkranz
und schwer den Kopf von ihrem Segen
dann neigen voller Eleganz.
Und mütterlich, wie sie die Strahlen,
den Nektar spenden, Samen streun
aus großem Haupt zu vielen Mahlen
und wie ein Kuss aus Licht erfreun.
(aus dem Fundus)
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hallo gummibaum,
ich mag sonnenblumen auch sehr gerne. du hast ihr ein würdiges denkmal gesetzt!
gerne gelesen,
larin
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Ich sehe die Sonneblumenfelder im Burgund vor mir -
unvergeßlich, lieber gummibaum.
So weit das auge reichte - alle, alle ausgerichtet!
Nicht umsonst haben sie ihren doppelsinnigen Namen.
Lieben Abendgruß
von
Cyparis
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Hi, Gum!
Schön gedichtet!
S1Z4 - Mir gefiele "...nach Westen strebt." besser.
S3Z1 - Kein Komma nach "mütterlich".
S3Z3 - "zu vielen Mahlen"(=zu vielen Mahlzeiten) oder "zu vielen Malen"(=oftmals)???
Sehr gern gelesen! :)
LG, eKy
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moin moin gummibaum,
war Gestern dabei meine Sonnenblume mit vielen Köpfen an das Gitter vom Rosengang zu binden. Habe sie wieder lösen müssen, da ihre Köpfe am Abend an das Gitter drückten.
Sie brauchen eben Bewegungsfreiheit für ihre Köpfe, wie du es so treffend beschrieben hast.
LG
CB
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Danke, a.c.larin, cayparis, Erich und Curd.
Damals meinte ich Mahlzeiten.
Liebe Grüße
gummibaum