die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: Alive am Dezember 04, 2009, 05:30:03
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Mal wieder neulichst nachgedacht
hab ich geglaubt im Recht zu sein.
Dir in unendlich langer Nacht
versprochen: All mein Sein ist dein.
Das war Gerede, lamentiert.
Der Satz, den ich dir schuldig blieb,
wurde von mir nie formuliert.
Und doch weißt Du: Ich hab Dich lieb.
Nun ruhst du tief, träumst deinen Traum,
schmiegst dich beruhigt an mich an.
Dein Prinz darin bin ich wohl kaum,
doch für dich da. Soweit ich kann.
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Hallo du liebende Seele,
ja auch dieses Stück Herzensoffenbarung von dir kommt ein wenig bärpatzig daher, doch ist auch somit erfüllt von herzensfroher authentischer Liebe. Da sind es Worte wie "formuliert" und "neulichst", die meine Gefühle im Emotionenmeer versinken lassen und spätestens dann in der dritten Strophe kann auch ich als Prinz mich so richtig tief angesprochen fühlen und mir geht meine Seele auf und meinem Rosenherz wachsen ein paar Flügel, um mit ihnen in den Himmel hinauf zu fliegen und auf meiner Lyra den Engeln Lieder vorzutragen, die davon handeln, wie glücklich ich bin, dies hier gelesen gedurft zu haben.
Herzlichst
Dein
Prinz
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Danke, mein Prinz.
Wie ich erkennen darf sind dir durch Ausdrücke wie 'neulichst' und 'formuliert'
humorische Zeitflüge beschieden worden.
So soll es sein.
Bis die Tage!
Alive
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Lieber Alive,
sehe ich Wehmut in Deinen Zeilen, gar Selbstzweifel?
Nein, das darf nicht sein!
Jeder ist auf seine Art Prinz oder Prinzessin!
Schön!
Lieben Gruß
von
cyparis