die Lyrik-Wiese

Blumenwiesen => Drum Ehrlichkeit und Edelweiß => Thema gestartet von: Phoenix-GEZ-frei am September 29, 2015, 19:42:49

Titel: Luna errötet
Beitrag von: Phoenix-GEZ-frei am September 29, 2015, 19:42:49


°
**

An so einem Tag
Inmitten
seiner Sekunden
Gefühlter Stunden

Glücksbeseelt
Hob ich
Meine Schwingen
Hoch
 
dann Empor

Fast schwerelos
wohlwollend
In Gedanken
ins Tiefe
All

Zu dunkle

Sah das brillante
Blau
von oben
weiß betupfte
flecken, grau

Mein Blick zum Mond

Auf einer Linie
Gleich hinter mir
Mein Kind sprach ich:
Ich lasse Los.


Denn meine Pole
schwanken
Von Zeit zu Zeit
Tauschen ihren Platz



Da leuchtet
Es
Feuerbeschienen

Trotzt
Allen Sternen



@Phoenix-GEZ-frei

In mir
Ein
Tränendes Herz
mitten Blau

Und über mir
ein Blutmond

Sterne
alte, Neue

***

 :-*





Titel: Re: Luna errötet
Beitrag von: cyparis am September 30, 2015, 10:14:48
Lieber Phoenerle,


ich hab ihn leider verschlafen. Ich wähnte mich eine Nacht zu früh.
Dein Gedicht ist sehr ätherisch und wieder verziert mit interessanten Wortspielen.
Auch mit den fast schon dazugehörigen Nachsätzen.

Habs gern gelesen und dabei sehr schöne Bilder und Fabrspiele gesehen.
Du wirst Deinem (Nick-)Namen gerecht.


Immer:
Cyparis