die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Das Blöken der Lämmer => Thema gestartet von: gummibaum am Januar 10, 2016, 14:23:38
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Ich verweile gern in Wiesen,
wenn das Gras in Blüte steht,
denn mein pausenloses Niesen
formt des Sommers Paradiesen
gar zu gern ein Dankgebet.
Schaukelt roter Mohn im Grase,
tanzt das Margeritenweiß
durch den Windstoß meiner Nase,
spiegelt beides die Emphase
des nasalen Lob und Preis.
Wie erquicken erst die Pollen,
die der Sommer zärtlich bringt,
mir mein Auge, das, geschwollen
und gerührt, aus übervollen
Tränendrüsen Psalmen singt…
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Hi, Gum!
Sehr pfiffig - Galgenhumor?
In S2Z5: Müsste es bei Genitiv nicht heißen: "... des nasalen Lobes und Preises."?
Mögliche Lösung durch Änderung der Zeichensetzung, der Bezüge:
Schaukelt roter Mohn im Grase,
tanzt das Margeritenweiß.
Durch den Windstoß meiner Nase
spiegelt beides die Emphase
des Nasalen: Lob und Preis!
Sehr gern gelesen! Ich bin nur leicht gegen Birke allergisch, was freie Natur angeht. Stärker erwischt es mich bei Schimmel und Hausstaub!
LG, eKy
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So ist es korrekt, Erich. Danke. Aber es flutscht weniger.
LG gummibaum
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...mit nasalem Lob und Preis ??? ::) 8) ;)
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nasal=die Nase betreffend
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Richtig ;D
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Lieber gummibaum,
ein lustiger Text über eine gar nicht so lustige Idiosynkrasie.
Und wieder ist es so weit! ;)
Mitleidigen Gruß
von
Cyparis