die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Ach Natur Vergissmeinnicht => Thema gestartet von: Curd Belesos am Januar 26, 2016, 21:12:42
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Heut träumte mir, es wär schon Mai
und alle Vögel sangen,
die Bächlein munter sprangen;
am Morgen war‘s jedoch vorbei.
Der Sturm sang mir mit Saus und Braus
ein Lied von Schnee und Regen,
ich wollt mich nicht bewegen
und blieb im warmen Bett zu Haus.
© Curd Belesos
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So kann's gehen, lieber Curd. Aber du hast wenigstens ein Bett.
Gern gelesen.
LG gummibaum
Wenn ich von Mai und Vogelsang
auf meiner Pappe träume,
mit der ich nächtlich einen Hang
am Brückenpfeiler säume,
so schwant mir gleich, dass der Genuss
zerplatzt wie alle Schäume,
weil ich von schrägem Regenguss
durchnässt im Fieber träume...
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Hi, Curd, Gum!
Beides höchst lesenswert! :)
LG, eKy
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Hallo Curd,
schönes Gedicht. Beschreibt wunderbar das Morgengrauen ( morgendliches Grauen) an einem grauen , kalten Tag.
und will der Tag dich strafen, verleugne ihn mit Schlafen.☺
LG. Copper.
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moin moin ihr Drei, gum, eKy und Copper,
so richtig nett ist's nur im Bett!
Schön dass ihr nicht widersprecht, selbst du lieber gummibaum weißt es, wenn sich auch dein Protagonist nur noch ganz entfernt daran erinnert.
LG
CB