die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Das Blöken der Lämmer => Thema gestartet von: Knacki am Februar 09, 2016, 10:22:33
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Ein Sturm vorm Fenster heult und tobt,
so als er für das Ende probt.
Der Regen der peitscht an die Scheibe,
da kriegt man Angst tief drin im Leibe.
Man sollt mit Balu Gassi gehn,
dass der nicht will, kann man verstehn.
Da kommt, ich sehe es voll Ruh,
ein Typ auf unser Häuschen zu.
Ein Typ ist's, er ist hager, bleich.
ein harter Blick, kein bisschen weich.
Dann hör ich's laut und deutlich pochen,
da ist's mir klar, es ist der Knochen.
"Komm, lass mich rein, ich bin doch alt
und außerdem ist's lausig kalt."
Ich schau ihn darauf freundlich an,
dann sag ich nur: "Oh Mann, oh Mann,
der Hund muss erst noch auf die Gass
und du bist sowieso schon nass."
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Ich hoffe, du bist unbemerkt wieder ins Haus gekommen. Sonst schreibe ich ja umsonst:
Gern gelesen!
LG g
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moin moin Knacki,
du schreibst in letzter Zeit makaber, aber - ich kann's noch ab ::)
LG
CB
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Lieber Knacki,
dem hast Du es aber gegeben! Recht so!
Bei Dir hat der alte Knochen eben keine Chance.
In Deinem drolligen Gedicht fehlt in Vers zwei ein ob.
Liebe Grüße Euch
von
Cyparis
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Bevor ich es vergesse,
danke ihr drei für eure Kommentare und vor allem freue ich mich darüber,
die Cypa ist wieder unter uns
schöne Grüße quer durch Germany
der Knacki Michael