die Lyrik-Wiese

Blumenwiesen => Ach Natur Vergissmeinnicht => Thema gestartet von: Phoenix-GEZ-frei am April 10, 2016, 17:06:11

Titel: Unfassbar
Beitrag von: Phoenix-GEZ-frei am April 10, 2016, 17:06:11



Unfassbar NEU


Wie wunderlich empfindlich
Aus dunklem, sanft der neue Tag
Die Alte Leinwand überbemalt

Im gleichem  heller werden
Ertönt  – mmh – Federleichtes
In weiten Kronen, groß

Oh, Gloria. Mein Chor!

Ein neuer Tag bricht an.
Mein Herz zerreißt, mein Herz in allem
jubilieren, dieser Kleinen, Götterschar

Schon ist es hell, ich werde wach
Und Träume, von der Alten
Den Sternen, funkeln, klarer Nacht
Um diesen neuen zu begreifen



Phoenix GEZ frei


http://www.youtube.com/watch?v=u2Vr1ODCUag&list=RDu2Vr1ODCUag

Titel: Re: Unfassbar
Beitrag von: cyparis am April 12, 2016, 09:28:13
Lieber Phoenerle,

ich habe mir erlaubt, Deinen Text ein ganz klein wenig zu polieren.

Unfassbar NEU


Wie wunderlich empfindlich
Aus dunklem, sanft der neue Tag
Die Alte Leinwand überbemalt

Im gleichem  heller werden
Ertönt  – mmh – Federleichtes
In weiten Kronen, groß

Oh, Gloria. Mein Chor!

Ein neuer Tag bricht an.
Mein Herz zerreißt, mein Herz in all dem
Jubilieren dieser kleinen Götterschar.

Schon ist es hell, ich werde wach
Und träume, von dem Alten,
Den Sternen, dem Funkeln,
von klarer Nacht.

Um dieses Neue
zu begreifen.

Das ist mir nicht neu (in der Dichtung), daß der wache Träumer zu neuer Erkenntnis gelangt.
Falls ich Dein Gedicht richtig interpretiert habe.
Glücklich zu preisen jener, dem die Sterne noch funkeln!

Lieben Gruß
von
Cyparis