die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Mit Löwenzahn und Lebensfreude => Thema gestartet von: Ingo Baumgartner am September 15, 2010, 06:59:26
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Ein Efu suchte seinesgleichen
in einem abgelegten Stirt.
Er musste eine Schuld begleichen,
was jedermann verstehen wird.
Der Schuldner war erstaunt, verwundert,
im Stirte fand sich niemand ein.
Das Bargeld, etwas über hundert
Dukaten blieb, erfreulich, sein.
Der Efu dachte nach und ahnte,
es gab den Stirt am Ende nicht.
Und was ihm mit Entsetzen schwante,
er war wohl selber ein Gerücht.
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Lieber Ingo,
hei - welch ein köstlicher Unsinn!
Zuerst dachte ich, ich müsse meinen Sprachbrockhaus bemühen, aber dann kam des Rätsels Lösung.
Bezaubernd!
Liebe Grüße
von
cyparis
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Hallo Ingo
im Gegensatz zu Cypa verstehe ich nur Bahnhof. Kann weder mit Efu noch mit Stirt etwas anfangen.
U.H.W.G. soll heißen: um Hilfe wird gebeten
der unwissende Knacki grüßt
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Hallo
@cyparis
Ich kann mir vorstellen, dass man zum Lexikon greifen will. :) LG Ingo
@Knacki
Der Efu stellt fest, nachdem ihm klar geworden ist, dass es einen Stirt nicht gibt, er selbst nicht existent ist. Nonsens halt! LG Ingo
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Danke Ingo,
ja so kapiert es auch ein Knacki. GENIAL!!
Danke fürs erklären und einen schönen Gruß