die Lyrik-Wiese
Wiesenrand => Ich bin angekommen => Thema gestartet von: Erich Kykal am Mai 14, 2016, 19:23:46
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Hallo Forum!
Aus persönlichen Gründen nehme ich ab heute eine Auszeit von allen Internetforen für Lyrik (bin ohnehin nur in zweien aktiv).
Gewisse Dinge, von denen ich erst gestern und heute Kenntnis erhielt, haben mich in eine erneute persönliche Krise gestürzt.
Ich brauche Zeit, um an mir zu arbeiten, und ich will dies nicht (mehr) öffentlich tun. Also auch keine Gedichte darüber.
Wie lange das dauern wird, vermag ich noch nicht abzuschätzen. Ich hoffe, ich tu niemandem damit etwas an - aber wenn ich bedenke, wie manche hier und anderswo mich möglicherweise als Mensch betrachten, ohne offenbar je den Mut aufzubringen, mir das ehrlich zu sagen, damit ich an mir arbeiten kann, wird ein erklecklicher Anteil der Forengemeinde wohl nicht wirklich unglücklich über mein Fernbleiben sein.
LG, eKy
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Hallo, Forum!
Bin wieder da! Hat ja kaum die Nachricht gelohnt, werden manche denken ...
Nun, ich wusste nicht, wie lang es dauern würde. Zum Glück habe ich mich rasch gefangen und wieder eingekriegt. Außerdem habe ich außer in den Foren keine Sozialkontakte mehr. Nicht dass ich je viel davon gebraucht/ertragen hätte, aber ganz ohne komme ich nicht aus. Und hier ist es so schön indirekt, man kann sich Zeit nehmen und in Ruhe überlegen, was man und wie man es sagt. Nun, meistens ... ::)
LG, eKy
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Lieber Erich,
schön, dass du so schnell zurückgefunden hast. Deine Ankündigung klang dramatisch und ließ Schlimmeres befürchten.
Wieso meinst du, an dir arbeiten zu müssen, wenn jemand etwas an dir auszusetzen hat? Menschen sind komplizierte Wesen. Sie müssen auf die Empfindsamkeiten und Meinungen anderer Menschen Rücksicht nehmen, haben aber gleichzeitig das Recht, mit der gleichen Rücksicht (und ggf. Nachsicht) behandelt zu werden. Bei Differenzen ist auszuloten, ob man auf einen gemeinsamen Nenner kommen kann oder nicht. Wenn nicht, trennen sich eben die Wege.
Sich ändern zu wollen, um es jedem recht zu machen, klappt dagegen nicht. Kurz gesagt: Krisen sind nicht nötig, nur Kompromisse oder Konsequenzen.
Besten Gruß
Aspasia
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Hi Aspasia!
Ich gebe dir grundsätzlich recht, aber in diesem Falle musste ich einsehen, dass es sehr wohl auch an mir lag und ich darum an mir arbeiten musste.
Ich höre zu, wenn man mir etwas sagt - nur wenn andere lieber schweigen und mich hinterher absägen, sobald ich sozusagen in sicherer Entfernung bin, weil ich ihnen die Mühe des Gesprächs offenbar nicht wert bin oder sie sich so gekränkt fühlen, dass sie mich nicht mehr kennen möchten, kann ich natürlich nicht wissen, woran es lag und mache womöglich denselben Fehler immer wieder!
LG, eKy
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In mir haben sich Freude, Glück und Erleichterung die Hände gereicht. :)
Was wäre die Wiese ohne Dich!!!
Allerliebste Grüße ins Wochenend
von
Cypi
(immer!)