die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Wo Enzian und Freiheit ist => Thema gestartet von: cyparis am Juni 27, 2016, 14:37:35
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O Mond! Wenigstens Du solltest auf mich sehn.
Verschon mich lieber. Fron leiste ich. Wir gehn
den Weg gemeinsam. Tor, der ich bin, säume
ich selten die wahren, die einsam verlegnen Träume.
27. Juni 2016
Leere entfernt:
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Hi Cypi!
Für die Sprachmelodie würde ich das "sehn/gehn" in Z1 und 2 sowie das "verlegne" in Z4 unverkürzt schreiben.
In Z2 ist ein Leerzeichen zuviel zwischen "lieber" und dem Punkt.
Gern gelesen, auch wenn manches kryptisch bleibt. Wovor zB sollte der Mond das LyrIch verschonen?
LG, eKy
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Lieber Erich,
probieren geht bei mir impulsiverweise übers studieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Amphibrachys
Ich habs mal frisch-frei gewagt.
Der Mond soll das Lyrische Ich vor allen mißgünstigen Neidern, Versedrechslern, Nasenplattdrückern, Schießwütigen und neuen Adolfs bewahren. ::)
Lieben Gruß
von
Cypi
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Liebe Cyparis, für dich :-*
https://www.youtube.com/watch?v=ZCANObvcC60
Abnehmende Mondgrüße
von Curd.
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Lieber Curd,
sehr verspätet, aber herzlich:
Dankeschön!
GLG
Cyparis