die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Sprüche, Gedanken, Gescheites => Thema gestartet von: Copper am Juli 20, 2016, 22:09:48
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Noch steht das Korn mit goldenem Glanz,
der Wind wiegt es im zärtlichen Tanz,
mir ist so als riefen die Ähren mir zu:
Bald kommt unser Schnitter und bald ruhst auch du.!!
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Hallo Copper,
...über allen Gipfeln ist Ruh...
Mal eine andere Variante zu dem Thema. Schön gemacht.
Mir würde es unter Beibehaltung der Metrik noch besser gefallen.
Herzlichst Günter
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Hi Günter,
..... in allen Wipfeln spürest du kaum einen Hauch....
Daran habe ich beim Schreiben zwar nicht gedacht, aber man wird ja oft vom Unbewussten gelenkt.
Wo hakt die Metrik ? Würde gerne dazu lernen, denn ich kann leider keinen Metrikfehler entdecken.
LG . Copper
Bin nur ein kleiner Schreiberling, ein großes Werk ist nicht mein Ding.
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Lieber Copper,
bei Betonungen ist immer viel Subjektivität dabei und darum lässt sich oft nicht falsch oder richtig sagen, doch andere Lesegewohnheiten können vielleicht ein Gedanken wert sein.
Ich empfinde es so:
Noch steht das Korn mit goldenem Glanz, xXxXxXxxX
der Wind wiegt es im zärtlichen Tanz, xXxxxXxxX
mir ist so als riefen die Ähren mir zu: xXxxXxxXxxX
Bald kommt unser Schnitter und bald ruhst auch du.!! XxxxXxxXxxX
Nix für ungut! Nur meine subjektive Empfindung.
Die Stimmung und Aussage finde ich beim nochmaligen Lesen sogar noch besser!!!
LG Günter
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Hallo Günter,
danke fürs Ixen. Du hast Recht. Die Betonung wird mir nun deutlich. Als Erstleser hat man wohl seine Probleme. Die letzte Zeile beginnt außerdem betont, die ersten drei beginnen jedoch unbetont. Also ein eindeutiger Fehler. Mal schauen ob mir eine Umgestaltung gelingt.
Vielen Dank für Deinen Hinweis. Liebe Grüße Copper.
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Lieber Copper,
ob man deshalb gleich von Fehler sprechen muss? Ich stolpere gern mal über kleine Unebenheiten, wenn der Blick mir etwas Interessantes verheißt.
Viel besser alles seelenlose Perfektion!!!
Herzlichst Günter
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Hallo, Copper -
schon die Bibel vergleicht den Menschen mit Pflanzen, die dahingeweht, geschnitten werden oder verdorren.
Deine Variante gefällt mir sehr.
Ich persaönlich würde anders xen als Günter, aber ich bin auch kein Metrikfex.
Herzlichen Gruß
von
Cyparis
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Ja Cyparis, alles ist vergänglich. Das ist auch gut so. Finde ich. Denn ohne Vergänglichkeit gäbe es nur Stillstand. Das Leben lebt von der Vergänglichkeit. Ohne Vergänglichkeit kein Leben.
Liebe Grüße, Copper
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Ita est, lieber Copper!
Herzliche Neujahrsgrüße
von
Cyparis