die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Das Blöken der Lämmer => Thema gestartet von: gummibaum am August 16, 2016, 17:15:34
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Ich wohne hier nicht mehr alleine,
ein zweiter Mieter ist im Raum.
Er hat zwei Flügel und sechs Beine,
doch nutzt er sie am Tage kaum.
Doch schweb ich nachts in süßer Minne
im Traum mit Feen durch das Haus,
dann zappelt er um meine Sinne
und ruht auf meiner Nase aus.
Er lacht bestimmt, wenn ich erschrecke
und nun auch zapple. - Mach ich Licht,
so hängt er harmlos an der Decke,
als träum auch er und rührt sich nicht.
Ich könnte ihn dafür ermorden!
Des Schlafs beraubt geht es mir schlecht.
Bin dünn und transparent geworden.
Der Spiegel sagt: Ein Weberknecht…
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Hi Gum!
Oh ja - die Tücken der Mücken! ;D >:D
Ich scheuche sogar Stubenfliegen ins Freie, statt sie zu töten (meistens), fange Ohrwürmer, Kellerasseln und Spinnen und setze sie draußen aus, aber bei lästigen Stechschmarotzern habe ich kein Erbarmen: Mücken, Gelsen, Bremsen, Zecken - Mord heißt da die Devise! Ich stell mir immer vor, es wären grimmige kleine islamistische Irre mit winzigen Bomben und Kalaschnikovs - da fällt mir das Erschlagen gleich noch viel leichter ... ::) >:D
Sehr gern und erheitert gelesen! Ein erfrischender Mix aus Mitgefühl und Schadenfreude ... ;D :-\
LG, eKy
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Danke, lieber Erich. Der Trick mit den islamischen Irren ist gut.
LG g
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Hi gummibaum, ich kenne hier kein Erbarmen.
Ich liebe diese Fliegen, die tot nun vor mir liegen. Erst die Flügel ausgezupft, dann die Beinchen ausgerupft und das Köpfchen abgedreht. Spaß hat der, der Spaß versteht.
LG. Copper
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Dein Haus ist eine Folterkammer, lieber Copper. Da hört der gereimte Spaß auf! ;D
LG gummibaum
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Hi gummibaum,
Freiheit ist der Samen, aus der die Kunst erblüht....
Mach ich nicht, schreib ich nur. Fliegen können ja nicht lesen.
LG. Copper.