die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Im Gras wispert Hoffnung => Thema gestartet von: Erich Kykal am September 30, 2016, 21:04:47
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Wie Kinder, tief in ihrem Spiel befangen,
so gegenwärtig, froh und guter Dinge,
dass alles, was begonnen wird, gelinge
mit allen Sinnen und mit heißen Wangen -
so werdet alle, die ihr blass mit Bangen
bedachtsam knapp gefasst die enge Schlinge
der Vorsicht tragt, bis sie zu kalter Zwinge
euch grausam ward und jedes Unterfangen
in euch zu töten wusste mit Bedenken,
ob vieles wohl die liebe Mühe lohnte!
Verlernt die blassen Sorgen, die euch lenken,
verlasst den Keller, den das Herz bewohnte.
Allein wer Zeit vergeudet, kann sie schenken,
und frei gebrauchen, was sein Zaudern schonte.
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Allein wer Zeit vergeudet, kann sie schenken
moin moin Erich,
Hut ab.............
LG
CB
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Hi Curd!
Meinst du nur die eine Zeile - oder das ganze Sonett? ;) ;D
LG, eKy
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Allein wer Zeit vergeudet, kann sie schenken, und frei gebrauchen.
Hut ab vor diesem, von dir so reichlich ausgestatteten Sonett, von dem ich nur einen köstlichen kleinen Teil als Zitat meinem kurzen Ausruf der Anerkennung beifügte. ;) ;D
LG
CB
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Lieber Erich,
aus vielen Versen klingt mir ein "zu spät!" entgegen, aber hier
Allein wer Zeit vergeudet, kann sie schenken,
und frei gebrauchen
kann ich laut "Ja!" rufen und das tu ich nur zu gerne!
Laß Dich lieb grüßen aus der Ferne
von
Cypi
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Hi Cypi!
Grüße zurück, du Gute! :) Vielen Dank für dein Beipflichten!
LG, eKy