die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Im Gras wispert Hoffnung => Thema gestartet von: gummibaum am Oktober 15, 2016, 14:12:08
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linker arm, auf deiner seite
schlägt das herz, braucht keine ruh.
was du ängstlich anstaust, leite
ihm nur wieder willig zu.
dass die sorgensäfte reisen,
ist die rechte hand bei dir,
weckt sie, und der finger kreisen
strudelt sie von tür zu tür.
zeitvergessen sanft das streichen.
niemand soll genötigt sein.
wo noch trotz steckt, wird er weichen -
und in dich zieht frieden ein…
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Hi Gum!
Schön geschrieben, bloß dass die Lymphe nicht über das Herz gepumpt wird.
Gern gelesen, eKy
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das stimmt, nicht direkt. sie fließt, soweit ich mich erinnere, über die lymphgefäße und den milchbrustgang in die obere hohlvene, die dann zur rechten vorkammer zieht. aus den kapillaren tritt sie wieder ins interstitium aus.
lg gummibaum
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das stimmt, nicht direkt. sie fließt, soweit ich mich erinnere, über die lymphgefäße und den milchbrustgang in die obere hohlvene, die dann zur rechten vorkammer zieht. aus den kapillaren tritt sie wieder ins interstitium aus.
Das ist medizinisch korrekt, aber längst nicht so kreislaufanregend wie Dein Gedicht!
Lieben Gruß
von
Cyparis
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Danke, cyparis und liebe Grüße von mir.
gummibaum
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moin moin gummibaum,
habe dein Gedicht erst jetzt gefunden und gelesen. Ich finde es unglaublich, wie du deine Gedanken um deine Gesundung lyrisch formulieren kannst.
Gerne gelesen und dir dabei eine gute Genesung gewünscht.
LG
CB
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Danke, lieber Curd.
LG g