die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Ach Natur Vergissmeinnicht => Thema gestartet von: Curd Belesos am Oktober 16, 2016, 23:42:41
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Die Nacht entweicht und mit ihr meine Träume,
auch wenn am Firmament noch Sterne stehen
wird doch die Dunkelheit nun bald vergehen,
es zeigt das Himmelszelt schon helle Säume.
Ein frischer Wind bewegt das Laub der Bäume,
in denen laut die ersten Vögel singen,
dass ihre Lieder durch die Wälder klingen,
denn es erhellt der Tag die dunklen Räume.
Ist dann der erste Sonnenstrahl zu sehen,
will ich mich an dem warmen Schein erfreuen,
und bin von einem Wohlgefühl durchdrungen,
auch wenn ich nachts mit Alben noch gerungen,
wird mir das Morgenlicht die Angst zerstreuen
und ich kann froh den neuen Tag begehen.
© Curd Belesos
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Hi Curd!
Tolles Sonett! Nur das Komma nach "Wind" in S2Z1 musst du ans Zeilenende versetzen.
Sehr gern gelesen! :)
LG, eKy
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Hallo Curd,
am besten gefällt mir "mit Alben gerungen", weil es so anschaulich ist und auch, weil ich es (im Ggs. zu Himmelszelt) noch nie gelesen habe.
LG g
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Lieber Curd,
auch ich rang nächtlings mit meinen Alben, aber der Medizinmann hat mir ein Mittelchen verschrieben, das sie verjagen soll.
Dein wundervolles Sonett liegt ganz auf meiner Wellenlänge - ich habe es mehrmals inhaliert.
Dir liebe Grüße
von
Cyparis
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moin moin Erich,
das Lob freut mich und das Komma freut sich auch, steht es jetzt doch an einer richtigen, wichtigen Stelle ;D
Hallo gummibaum,
danke, doch ein Himmelszelt, das bereits helle Säume zeigt, als Anbruch des Tages, habe ich aber noch nie gelesen 8) ::)
Liebe Cyparis,
ich kann es sehr gut nachempfinden und wünsche dir, daß sie wirklich auch wegbleiben :-*
Einen Gesundungsgruß für Seele und Leib sendet euch aus dem Norden:
Curd :)
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Tadelloses Morgengrauen-Gedicht, Curd.
Gern gelesen.
wolfmozart
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moin moin wolfmozart,
danke für den Kommentar ohne Tadel ;D
LG
CB