die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Im Gras wispert Hoffnung => Thema gestartet von: gummibaum am Oktober 17, 2016, 15:04:17
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Es ging bergauf! Die Hügel liegen
wie Ebenen schon unter mir.
Der Himmel ist herabgestiegen -
Er winkt mich durch die Wolkentür
ins Reich der schneebedeckten Spitzen
und eines weiten, tiefen Blaus.
Und hier, wo Götter um mich sitzen,
da atme ich befreiend aus
und danke meines Schicksals Härte,
die stille Kräfte wachsen ließ,
damit, was ich erschloss, gewährte,
was mir ein Traum so oft verhieß…
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Lieber Gum,
Deinem Gedicht kann ich inhaltlich wie sprachlich sehr gut folgen.
Es wirkt auf mich sehr klangvoll.
Eine Anmerkung:
und danke meinem Schicksal Härte,
die stille Kräfte wachsen ließ,
Muss es hier nicht heißen "das stille..."?
Gern gelesen!
Herzlichst
Günter
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Hi Gum!
Sehr schön geschrieben, vor allem das Bild mit der Wolkentür gefällt mir!
Günter hat die irritierende Stelle bereits identifiziert. Ich denke allerdings, dass es dort heißen müsste:
"Ich danke meines Schicksals Härte,"
Sehr gern gelesen! :)
LG, eKy
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Danke euch beiden.
Gemeint ist: Ich danke meinem Schicksal für die Härte, die die stillen Kräfte wachsen ließ.
LG gummibaum
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Hi Gum!
Durch die Weglassung des Artikels von "Härte" wird es allerdings leicht missverständlich, man interpretiert es leichter als fehlerhaft denn als in der von dir gemeinten Bedeutung, daher mein Vorschlag zu einer klarer lesbaren Version.
LG. eKy
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Ich hab's geändert. Nochmals danke.
LG g