die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Wo Enzian und Freiheit ist => Thema gestartet von: Erich Kykal am Dezember 20, 2016, 21:04:41
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Du weißt um die Gewöhnung an die Bilder,
wenn dich des Abendwerdens Farbspirale
ans Fenster zieht wie schon so viele Male,
wo oftmals glühend und zuweilen milder,
geschont durch ferner Wolken sanftes Dräuen,
der Horizont sich anschickt zu erröten,
wenn Schatten rings die letzten Lichter töten
und über dir die Himmel sich entbläuen.
Und dennoch weiß sich deine Seele reiner,
vermag des Tages Sterben sie zu trinken,
als wüsste sie die Endlichkeit zu deuten,
die es verheißt, da irgendwann mehr keiner
verbleibt für dich, wenn deine Sinne sinken
nach letztem Glanz, daran sie sich erfreuten.
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moin moin Erich,
auch wenn es sich vielleicht nach..........anhört, aber ich bewundere dich dafür, dass du solche Lyrik schreiben kannst.
LG
Cb
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Hi Curd!
Darauf lässt sich nichts sagen, was nicht entweder unverschämt oder gespielt bescheiden wirken würde - außer: Danke für das wunderschöne Kompliment! :)
LG, eKy
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Lieber Erich,
so schön wurde der doppeldeutige Tod wohl noch nie beschrieben.
Ein Hochgenuß, sich in die Verse zu vertiefen!
Die reine Harmonie der Wörter läßt so manches in ein mildes Licht zu tauchen.
Lieben Dankesgruß
von
Cyparis
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Hi Cypi!
vielen Dank - man hofft natürlich immer auf so einen möglichst sanften, romantischen Tod, den man freien Herzens akzeptieren und annehmen kann - die Wirklichkeit sieht meist leider ganz anders aus!
LG, eKy
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Ja, lieber Erich -
so hoffen wir bis zum Ende auf einen gnädigen Tod.
Warum nicht?
Traumgrüße
von
Cyparis