die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Das Blöken der Lämmer => Thema gestartet von: gummibaum am M?RZ 26, 2017, 13:07:21
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Auf den getrimmten Rasenmatten
steht eine Tafel, weiß gedeckt,
und Gäste, zahlreich, wie geleckt,
dinieren vornehm und im Schatten.
Man klopft ans Glas, man redet sinnig,
ein kühner Scherz, ein Witz mit Bart,
und auch der Garten säuselt zart
mit Duft und macht die Liebe innig.
Da tritt ein Häusler, frisch geschieden,
in seinen Garten, düngt mit Mist -
und was herüberweht, zerfrisst
das Perlenweiß im Hochzeitsfrieden…
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Hi Gum!
Apart! ;D
So kann man sich ganz "legal" am Nachbarn rächen, der einem vielleicht mal zu hochnäsig gekommen ist ... 8)
In der vorletzten Zeile würde ich statt "das frisst" besser "zerfrisst" schreiben, zumal jenes "das" nicht eben lyrisch wirkt.
Sehr gern gelesen! :)
LG, eKy
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Danke, lieber Erich. Zer ist übernommen.
Einen schönen Sonntag noch wünscht dir
gummibaum
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Lieber gummibaum,
das ist ja vielleicht köstlich! Ich sehe alle plastisch vor mir und das olfaktorische Mitwissen kommt auch nicht zu kurz.
So kann es gehen, wenn der Wind aus der falschen Richtung weht! ;D
Erheiterten Gruß
von
Cyparis