die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Mit Löwenzahn und Lebensfreude => Thema gestartet von: Fridolin am Juni 17, 2017, 11:10:04
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Das Heil ersteht, wenn sich die Sonne wendet,
die steil erhöht uns neue Wonne sendet.
Doch Hitze sengt, dass viele Sätze hinken
Im Sitze hängt man, bittet: Hetze sinken!
Ein Specht, er rührt, hackt in die feste Rinde,
zu Recht er spürt, dass er dort Reste finde.
In Kerben haut er, wo er Maden fasst,
die Herben kaut er bei der faden Mast.
Ein Maler saß vorm Bild mit Riesenwagen,
im Saal er maß die Wand wo Wiesen ragen,
die so lokal sich leicht im Rasen wiegen,
doch kolossal grüßt hinter Vasen Rügen.
Das Wiesenfritzchen schwärmt vom Heidekraut,
mit Friesenwitzchen in die Kreide haut.
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Möööönsch, Fridolin - das ist wieder Klasse 1 A!
Liest sich locker, leicht und gar nicht gequält - als hättest Du wirklich auf einer Wiese
vor Rügen gesessen.
Liebe Grüße
aus dem Südwesten
von
Cyparis
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Hallo Fridolin,
oder, Moin Moin wie es dir beliebt.
Diese Engländer, reizen, reizend und erfrischend
Diese reizenden phoenen, Phoenix Federn... ::)
Sehr gerne gelesen!
Rügen? SCHÖN
LG
Phoenix
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Nachtrag
Doppelt geschüttelte Sommerimpressionen 2
Gewitter leis hängt in der Riesenwand.
Schon literweis schifft es am Wiesenrand.
Noch weiter ließ das Wetter rasen Wind,
ein Leiter wies zum Stall das Wasenrind.