die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Wo Enzian und Freiheit ist => Thema gestartet von: gummibaum am Juli 28, 2017, 11:09:43
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Fein gestimmt ist meine Seele
und erklingt im Zeitenwind,
der das Stimmband seiner Kehle
wie ein Sänger, alt und blind,
in ihr atmend wiederfindet
und sie herrlich tönend macht.
Ihre Melodie verbindet
und singt Seelen aus der Nacht…
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Hi Gum!
Sehr schön geschrieben! :) Deine Wortkunst lädt in jede neue Zeile ein!
Letzte Zeile: Das "schält" gefällt mir, aber wen ich an Obstschälen oder Kiwiausschälen denke, frage ich mich, ob das bild nicht zu brutal ist für diesen lyrischen Inhalt. Ich hätte sowas wie "singt" dort geschrieben ... - würde zur "Stimme" Seele passen.
Sehr gern gelesen! :)
LG, eKy
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Danke, Erich. Ja, besser so.
LG g
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moin moin gummibaum,
mit großer Freude gelesen, denn das ist wirklich ein Genuss.
LG
CB
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oh, das ist stark in Bild und Wort, lieber Gummibaum.
Formvollendetes Werk in 2 Sätzen. Sowas mag ich sehr.
***** Sterne und lG von Agneta
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Lieber gummibaum,
das ist Poesie! Reine, schöne, bildgewaltige Poesie.
Gut, daß Du das schält durch singt ersetzt hast - lyrischer kann eine Äolsharfe nicht klingen.
Bravo!
Lieben Gruß
von
Cyparis
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Danke nachträglich, Curd, Agneta und cyparis. Ich freue mich sehr, das es euch gefällt.
LG gummibaum