die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: Knacki am Oktober 07, 2010, 10:27:16
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Müde bin ich, geh zur Ruh,
mein Krümel deckt mich zärtlich zu.
Kneift ein bisserl meine Backen
und schon lasse ich mich sacken.
Ich schweb hinüber in den Traum,
da hör ich sie, ich glaub es kaum.
Sie sirrt sehr laut um meine Ohren,
hat nix in meinem Traum verloren.
Ich mache also erstmal Licht,
bei dem Gesurre schlaf ich nicht.
Prüfe alle dunklen Ecken,
kann das Vieh nirgends entdecken,
Also verdunkle ich den Raum,
ich höre nichts, ich glaub es kaum.
Doch kaum schließ ich meine Lider,
höre ich das sirren wieder.
Darum knips ich an den Schalter,
der Krümel nervt: “Was ist den, Alter?“
„Hörst du nicht das Mistvieh surren?“
“Da ist nix", hör ich sie murren.
Wir gehen zusamm auf Schnakenjagd,
obwohl die nur den Knacki plagt.
Wieder kann man nix entdecken,
irgendwo muss sie doch stecken.
Da seh ich und schau wie gebannt,
den Krümel stehn im Nachtgewand,
das durchsichtig und äußerst kurz.
Mir sind die Schnaken plötzlich schnurz.
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Hallo Knackerich.
Das ist ja wahrlich kein Verbrechen.
Am besten immer selber stechen!
J.J.J.
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Dank die für den guten Tipp,
da werde ich mich glatt dran halten,
der dankbare Knacki grüßt
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Hach Knacki!
Bin jetzt erst von Deinem Gedicht bestochen (worden)!
Wer kennt nicht das Sirren, Stechen?
Biester halten uns für blutge Zechen,
drin man bohren, schürfen kann:
Nur mit Rüssel, ohne Zahn.
Doch endet es dann wie bei Dir:
Der Schnake bleibt nur Packpaier.
Pieksende Grüße
von
cyparis