die Lyrik-Wiese

Blumenwiesen => Ach Natur Vergissmeinnicht => Thema gestartet von: Laie am September 18, 2017, 17:02:16

Titel: Morgendliches Bild
Beitrag von: Laie am September 18, 2017, 17:02:16
Der Morgen ist ein Bild von Claude Monet
mit seinen licht beblauten Horizonten.
Davor umspielen sich die gold besonnten
Gewölke, und ein fast geheimes Weh

liegt tief in jedem Augenblick versteckt.
Die Stadt erwacht im Dunst des frühen Glanzes,
und alles atmet wie ein großes Ganzes,
da sich der Tag ins Ungewisse streckt.
Titel: Re: Morgendliches Bild
Beitrag von: Erich Kykal am September 18, 2017, 18:02:26
Hi Laie!

Wunderschön, wie alles, was du dichtest!  :)

Einzig die letzte Zeile hätte ich so formuliert, der Melodie gewogener, mit weniger Zischlauten und "i"s:

"da aller Tag sich wie nach Neuem streckt."

Allergernst gelesen!  :)

LG, eKy
Titel: Re: Morgendliches Bild
Beitrag von: Laie am September 19, 2017, 10:46:48
Hi eKy,

ich danke dir für deine lieben Worte :)

Dein Vorschlag gefällt mir. Ich habe es jetzt dennoch etwas anders formuliert. Hoffentlich sagt es dir zu :)


Gruß,
Laie
Titel: Re: Morgendliches Bild
Beitrag von: Curd Belesos am September 20, 2017, 12:56:15
Hoffentlich sagt es dir zu

moin moin Laie,

es verzaubert mich, danke.

LG
CB
Titel: Re: Morgendliches Bild
Beitrag von: Laie am September 22, 2017, 10:54:34
Hi Curd,

das freut mich sehr! :)


Gruß,
Laie