die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Drum Ehrlichkeit und Edelweiß => Thema gestartet von: Fridolin am Oktober 29, 2017, 08:00:44
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Man spürt von allen Seiten Zagen,
und hört von schlechten Zeiten sagen.
So kann man sich den Sinn vergären,
des frohen Tags Beginn versehren,
wenn wir vor lauter ratlos Tattern
durch unsre Tage tatlos rattern.
Sehn wir vor Furcht die Welten sinken,
wird uns das Glück nur selten winken.
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Hi Fridolin!
Gut gemacht, bloß das Bild vom "Sinn vergären" funzt nicht bei mir - warum und wie sollte man den Sinn zu Alkohol vergären?
Vergärte bloß der Sinn so von allein, wär's besser, aber dass wir das AKTIV machen, erscheint mit etwas zu weit hergeholt.
Gern gelesen! :)
LG, eKy
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Hi Eky,
"vergären" wird hier im übertragenen Sinn verwendet, den (frohen) Sinn verwandeln zum Schlechten hin. Eine alkoholische Gärung findet nicht statt. Bei Schüttelreimen braucht der Dichter etwas mehr dichterische Freiheit. Immerhin hat dir der Rest gefallen, ich danke dafür.
LG Fridolin
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moin moin Fridolin,
....deine dichterische Freiheit sei dir gewährt, denn dann ist gewährleistet, dass ich weiterhin Freude an deinen Einfällen haben kann - da sie mir gefallen ;D
LG
CB