die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Eulenspiegeleien => Thema gestartet von: norbert am Oktober 10, 2010, 21:19:11
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Bank-Lehre
Da kam doch dieser Macker an -
er nannte sich "Herr Ackermann" -
und setzte sich auf meine Bank,
wobei er nach Pomade stank,
nahm meinen Wein vom Tisch und trank.
Der Mann war schwer, der Mann war forsch,
die Bank war leicht, die Bank war morsch.
Sie ächzte, schwankte und brach ein,
ein Splitter drang ihm tief ins Bein.
Er schrie: "Das muss ne Bad Bank sein!"
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Hallo Bankbert.
Inzwischen ist, wie er versprochen,
die Bank jedoch nicht ganz gebrochen.
Willst Du auf deiner Bank jetzt sitzen,
dann musste aber ganz schön schwitzen,
für Zinsen Boni, Mann oh Mann.
Denn die gehört dem Ackermann.
J.J.J.
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...auch gut, dass er ihm nicht bekam,
der wein, den er sich einfach nahm.
es war nur billigaldiwein,
drum hat er dann gekotzt, das schwein.
dann bot er mir nen kleinkredit,
doch er bekam nur einen tritt,
der traf ihn zu des tages feier
genau gezielt in seinen magen...
lieber gruß
norbert
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Lieber Knacki -
nie wird er krank sein, so ein Bänker!
Nur die Sparer werden kränker.
Er sitzt mit Anschela am Tisch -
so hält der Schweizer sich recht frisch.
cyparis
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liebe medusa,
ich danke dir für deinen gereimten kommentar!
lg
NORBERT
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Mein lieber Knackbert.
Sie hat etwas zuviel genommen
und das wohl gar nicht mitbekommen.
Vielleicht war´s gar ein Kompliment!?
Mal sehen, wenn sie ausgepennt.
J.J.J.
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Na, auch ich war da erstaunt,
was hat die Cypa da geraunt.
Liebe Cyp, ich war es nicht,
der hier geschrieben das Gedicht.
Wie schreibt der Gun darum so schön,
der Knackbert grüßt, auf wiedersehn
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Der Bankbert hält mich wohl seit Langem
schon für ein Haupte voller Schlangen.
Ich bin mir eines Fehlers nicht bewusst -
Doch so ein Kopf wird nur genusst!
;D
cyparis