die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Ach Natur Vergissmeinnicht => Thema gestartet von: a.c.larin am Oktober 12, 2010, 17:04:13
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Schimmernd fällt die Morgensonne
durch das Prismenglas des Taus.
Spinnen weben Glitzernetze
über Nacht ums ganze Haus.
Leise taumelt Buntgefärbtes
seinen stummen Tanz durchs Licht,
und das Auge trinkt die Sonne,
welche sich an Gräsern bricht.
Klare Nächte, kühle Morgen,
Dahlie wird der Kälte Raub.
Trunken wie ein später Falter
sinkt dein Fuß ins feuchte Laub.
Sehnsucht geht nun auf die Reise,
folgt der Sonne, die verglüht.
Herbstwind pfeift verspielte Weise,
summt im Ofenloch sein Lied.
Ist’s ein Mahnen, bringt er Kunde?
Blätter treibt er vor sich her:
In die kühle Morgenstunde
mischt sich Ahnung, trüb und schwer.
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Hallo liebe Dichterin.
Da haste schön impressioniert.
Die Seele hat mit dir geschrieben.
Was doch im Herbste so passiert.
Da kann man sich in ihn verlieben.
J.J.J.
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Liebe larin!
Da kann ich nur sagen:
Herrlich!
Einzig das "Ofenloch" ist mir zu weltlich.
Wie lobe ich mir die Impressionisten!
Lieben Gruß
von
cyparis
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Hallo larin,
und wenn man sich dich jetzt vorstellt wie du mit einer Gitarre dich ein bisserl wehmütig begleitest,
dann ist der Herbst perfekt. Ja, er hat schon was der Herbst.
der Knacki sG
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Will artig mich bei euch bedanken
und unter bunten Blätterranken
das Glas aufs Wiesenvolk erheben, denn: "Ausgsteckt is!"
Prost! Ihr sollts leben!
(So , damit wäre das guate alte Weaner Klischee auch mal bedient worden ;D)
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So ein romantisches Herbstgedicht lass ich mir gefallen! Prost!
Lieben Gruß
Jenny