die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Ach Natur Vergissmeinnicht => Thema gestartet von: gummibaum am Januar 04, 2018, 01:16:58
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Hand, du bist nicht mehr die meine,
fühllos hängst du mir am Arm,
wenn ich dich berühr, kommt keine
Antwort. Dennoch, du bist warm.
Lass dich, Fremde, neu entdecken,
hierzu ist Gelegenheit,
bis dich meine Nerven wecken,
eingeschläfert eine Zeit.
Lass mich dir die Finger zeigen,
jetzt weiß keiner, wer er ist,
noch verwechseln sie ihr Eigen,
sind sich fern, wie du es bist.
Lass dich, Fremde, so berühren,
wie die Liebste dich berührt,
als ein Teil des Mannes spüren,
dem ihr Liebesblick gebührt.
Ja, nun kribbeln dir die Spitzen
deiner Finger, wachst du auf,
möchtest wohl etwas beschützen -
Handeln, nimm du deinen Lauf…
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Hi Gum!
Wem ist nicht schon mal der Fuß eingeschlafen - aber die Hand, das ist seltener und setzt meist ein bewusstes Handeln voraus. Doch wenn es passiert - welcher Mann hätte da noch nie "einiges probiert"!? ;) >:D - Dahingegen fallen deine "Experimente" ja noch höchst sittsam aus ... ;D
Amüsiert gelesen! :)
LG, eKy
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Danke, danke, Erich. Ich lag gestern nach Lokalanästhesie noch ein paar Stündchen in der Klinik, bis das Gefühl wiederkam.
LG g
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Hi Gum!
Ich hoffe, nichts Ernstes ...
LG, eKy
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Nein, es wurde nur eine Schraube entfernt.
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Ach, lieber gummibaum,
du hast es aber auch, wie man so sagt, mit deiner nüchternen Art, Entsetzliches sogar noch in Verse zu fassen, hier wieder bewiesen.
Ich hoffe und wünsche dir, dass dein Arm und deine Hand bald wieder ihren Dienst versehen werden.
LG
CB