die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Ach Natur Vergissmeinnicht => Thema gestartet von: Curd Belesos am Februar 25, 2018, 15:56:48
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Fest steht der Baum und voller Kraft,
die ihm vom Lenz verliehen,
denn aufwärts schwillt der edle Saft,
will in die Knospen ziehen,
bis durch die dünne braune Schicht
in der das Laub gefangen,
ein zartes Grün den Weg sich bricht
und erste Blätter prangen.
Dann trägt er froh sein neues Kleid,
mit frischen, jungen Zweigen;
er war des Winters Grau schon leid -
nun kann er stolz sich zeigen.
© Curd Belesos
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Hi Curd!
Schönes Frühlingsgedicht, bloß ein wenig pathetisch bis doppeldeutig an manchen Stellen: "aufwärts schwillt der edle Saft" - echt jetzt!? ;D
S1Z1 - Leerstelle zu viel vor "Kraft".
S3Z3 - Nach "leid" sollte eine Leerstelle zwischen Wort und Bindestrich stehen, sonst ist das nämlich das Zeichen für einen Platzhalter wie in "Hals- und Beinbruch". Du kannst dafür die Leerstelle verwenden, die in S1Z1 zuviel war ... ;) ;D
Sehr gern gelesen! :)
LG, eKy
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moin moin Erich,
ja, das LyrI spürt bereits den Frühling und der schwellende Saft wird hoffentlich bald wieder den Mai erfreuen 8) ::) ;D
Danke
und
LG
CB