die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Ach Natur Vergissmeinnicht => Thema gestartet von: Curd Belesos am M?RZ 03, 2018, 15:00:54
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Erneut hat sich der Winter eingefunden,
da ihm der Februar das Feld bereitet,
mit kaltem Wetter, das ihn jetzt begleitet,
vergeht der Tag mit frostig, trüben Stunden.
Vorbei die Zeit mit hellen Sonnenstrahlen,
in der die kalte, weiße Pracht vergangen,
ich hatte schon nach Frühlingsluft Verlangen,
um mich in ihrem frischen Duft zu aalen.
Doch nun gefriert die ganze Welt schon wieder,
denn eisig, schneidend weht der Wind vom Osten,
lässt so die Hoffnung auf den Lenz verrinnen.
Ich summe trotzig leise Frühlingslieder
und wandre durch den Schnee, um nicht zu rosten,
geht doch mein Glaube an ihn nicht von hinnen.
© Curd Belesos 29.02.2018
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Hi Curd!
Schönes Sonett! Es bedichtet offensichtlich die derzeitige Kältewelle aus den kontinentalen Tiefen Mütterchen Russlands! ;)
S4Z2 - Komma nach "Schnee".
Aber wie schon ein Kollege wusste:
Und tobt der Winter noch so sehr
mit trotzigen Gebärden,
und wirft er Eis und Schnee umher -
es muss doch Frühling werden!
In diesem Sinne hoffnungsfrohe Grüße,
eKy
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moin moin Erich,
die Sonne scheint, weiß liegt das Feld, doch der Ost machte sich von hinnen.
Jetzt kommt der West, und in der Luft liegt dieser eigenartig erregende Duft von Frühling ;D
Danke.
LG
CB
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Sehr schön, lieber Curd. Der Februar hat mich auch verdrossen, und die Grippe blieb nicht aus.
Dein Text spricht mir aus der Seele. Danke.
LG gummibaum
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Ach lieber gummibaum,
lasse uns hoffen, denn schon wieder dräut der Winter, schon wieder sibirische Kälte durch den Ostwind, doch hoffe ich, dass Ostern kein Schnee liegt, wie vor ein paar Jahren. :(
Ostern im Schnee
Tief hängt der weiße Ast am Baum,
mit kalter Schneelast von zwei Tagen,
ersehnter Frühling nur ein Traum,
muss Eis und Kälte noch ertragen.
Ich glaubt, er wäre längst vorbei,
doch dräut der Winter uns schon wieder,
verstecke nun im Schnee ein Ei
und singe Ostern Weihnachtslieder.
© Curd Belesos 12.03.2013
LG
CB