die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Das Blöken der Lämmer => Thema gestartet von: gummibaum am August 04, 2018, 17:34:33
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Leere gähnt in jedem Laden,
der mit Lüftern Umsatz schafft,
und so geh ich weiter baden
in des Körpers eignem Saft.
Überall entspringen Quellen
frischen Schweißes in der Haut,
murmeln Bäche, schäumen Wellen,
tosen Katarakte laut.
Eine Landschaft, reich an Seen,
bilde ich und bald ein Meer,
und ich schwimme in Ideen,
wie es wohl am Ufer wär…
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Hi Gum!
Der Schwitzende, der im eigenen Schweißozean ersäuft ... ;D
Witzig! Bloß "frischen" hast du wiederholt (S1Z4 und S2Z2), das würde ich ändern.
Schwitzend gelesen! >:D
LG, eKy
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Danke, lieber Erich. Ich hab's geändert.
LG g
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ja,die Zeit sollte nun bald vorbei sein. ;D GGG von Agneta
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Lieber gummibaum,
für mich ist Dein Gedicht s e h r vieldeutig und erinnert mich an heiße Tage im Süden.
Eine verlorene Köstlichkeit
für
Cyparis
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Liebe Agneta, liebe cyparis,
vielen Dank. Inzwischen ist das Wetter ja gut erträglich.
Allles Liebe
gummibaum
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Ganz famos, lieber gum. Ein wirklich köstliches Sommergedicht! :)
So vieldeutig (offenbar im Sinne von nicht ganz jugendfrei? :) ) wie Cyp lese ich die Zeilen jetzt nicht, sondern genieße einfach das Kopfkino einer gewaltigen, wassertosenden Insellandschaft... ein tröstliches Gegenbild zu den Wüstenvisionen, die den klimaleidenden Unglückspropheten gerne befallen.
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Danke, lieber Sufnus. Das freut mich.
Grüße von gummibaum